Es geht los.

An dieser Stelle ein bisschen was zum Start unserer Reise.

Der Flug von Amsterdam war die günstigste Verbindung für uns auf die Philippinen, auf die uns der Urlaubsguru aufmerksam gemacht hatte. Kehrseite der Medaille: alle Flüge sind Stop Over Verbindungen mit unterschiedlich langen Aufenthalten in China. Ich fand es aber sehr angenehm, eine lange und weite Reise mit einer Busfahrt zu beginnen. So hatten wir, nach der am Schluss doch noch stressigen Vorbereitung, einen kleinen Puffer um so richtig in Reiselaune zu kommen. Wir hatten in einem Hostel in Herzen Amsterdams eingecheckt, um genau zu sein: mitten im Rotlichtviertel.

Und den Nieselregen habe ich bei der Aussicht auf wochenlange tropische Wärme mal richtig genossen.

China für einen Tag

Wir hatten uns schon in Deutschland vorgenommen, unseren 12-stündigen Zwischenstopp in Xiamen/China nicht am Flughafen, sondern in der Stadt zu verbringen. Nur war es ein Ding der Unmöglichkeit herauszufinden, ob man den Flughafen auch ohne Visum verlassen kann.

In Xiamen angekommen wurden alle Reisenden mit Ziel Manila direkt in Empfang genommen und von einem sehr lustigen Chinesen durch eine Passkontrolle eskortiert, und einfach so bekam jeder ein 24-Stunden Transitvisum in den Pass gestempelt, und einen Verzehrgutschein obendrauf! Damit hatte sich die Visumsfrage also erledigt und auch gleich eine kleine Reisegemeinschaft zusammengefunden.

Es war schon spannend, mal einen kleinen Eindruck von China zu gewinnen. Die Verständigung verlief wie erwartet mit Händen und Füßen, ich kann mich nicht an eine Person erinnern, die uns auf Englisch den Weg hätte weisen können.

Xiamen: Ausgewiesenermaßen (von Wikipedia) sauberste Stadt Chinas. Mit dem Airport Shuttle in der Stadt angekommen, vertreiben wir uns die Zeit auf einem großen Straßenmarkt, auf dem jede Menge lebendiges Getier zum Verkauf angeboten wird. Den Rest der Zeit bewundern wir die hohen Gebäude und versuchen nonverbal etwas zu Essen zu bestellen. Am Ende ist es sehr lecker und wir sind pünktlich zurück am Flughafen.

P.S.: Während ich dies schreibe sitze ich auf der kleinen Insel Siquijor am Strand unter Palmen und schlürfe einen Mangoshake.

Aber erstmal weiter nach Manila..

 

 

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