Der Inle See, zweitgrößter See Myanmars, ist berühmt für seine Fischer, die eine Technik entwickelt haben, mit einem Bein zu paddeln und so die Hände zum Fischen frei zu haben.
Wir chartern ein Boot samt Fahrer und los gehts, in Decken gehüllt und die Sonne im Gesicht, vor uns die glänzende Wasserfläche des Sees. Vorbei geht es an ganzen Ortschaften, die in den See gebaut sind, an schwimmenden Gärten und den berühmten Fischern. Unser erster Halt ist ein Markt am Fuße eines Tempels – sehr touristisch, ein Souvenirstand reiht sich an den anderen. Der Tempel ist schön, mit vielen sehr alten Stupas zwischen denen man sich verlieren kann. Auf der weiteren Fahrt werden verschiedene handwerkliche Betriebe in den Stelzenorten besichtigt – eine Seiden- und Lotusweberei, eine Schmiede, eine Silberschmiede und Schmuckwerkstatt und schließlich ein Kloster. Schließlich geht es im Sonnenuntergang zurück in den Ort. Die Blasen an meinen Füßen haben sich soweit erholt, dass einer Tageswanderung am nächsten Tag nichts im Wege steht. Von den umgebenden Bergen soll man einen schönen Blick auf den See und die Stadt haben. Durch Maisfelder und kleiner Dörfer führt unser Weg, und unterwegs gibt es sogar zwei Höhlentempel, der eine ist bewohnt und wir sitzen eine Weile im “Wohnzimmer” des alten Herren, der andere an ein Kloster angeschlossen und wir werden wortlos durch die versteckten Winkel der Höhlen geführt.
Wir verlaufen uns zeitweise mächtig in den Bergen und streifen durch die dicht bewachsene Landschaft über Pfade, die als solche nur noch schwer zu erkennen sind. Nachdem wir uns grob orientiert haben, überqueren wir ein Feld und kommen in ein kleines Dorf. In der Dorfkneipe, einem Bambus-Palmen Pavillon, machen wir Stopp. Neben uns wird zur Mittagshitze Whiskey getrunken, wir belassen es bei einer Portion Shan-Nudeln. Nach einem entspannten Nickerchen im Schatten machen wir uns auf den Rückweg zum Fuß des Berges. Dieses Mal unterwegs in Deutsch-Italienisch-Spanischer Konstellation. Nächster Stopp: Die historische Tempelstadt Bagan
- At Inle Lake we take a tour to see the sights on the water
- Inle Lake is the 2nd biggest lake in Myanmar, and one of the main tourist attractions
- Especially the fishermen with their one-leg paddling technique are famous
- Life is concentrated on the water, and there are several “floating villages”, with the houses built inside the water
- and crops are grown in floating gardens
- We stop at a temple with many many stupas
- they form a beautiful maze on top of the hill
- after the market is over, goods are transported by boat
- we also visit some handiicraft workshops. Here you see the production of a silk scarf
- a bicycle used for spinning the silk
- there are also very expensive scarfs made of lotus, which you can see here
- Blacksmith workshop, where knives of all sizes are produced
- The gentleman and his parasol
- Silver workshop
- Our captain provides some snacks to feed the seagulls
- it is fun
- until Niko gets some nice “souvenir”..
- …twice!
- The next day we go hiking around the lake
- we are invited for tea by a monk, who seems to live in the cave temple
- shan noodle soup in the local village pub